I believe I can die

Finsterniss liegt über den ewigen Gefilden der Unterwelt, etwas unglaublich böses spinnt sich zusammen, die Wogen des Schicksals geraten außer Kontrolle.

Eris

Eris streifte durch die engen dunklen Gassen der "Slums", dem noch unangenehmeren Teil der Höllenstadt. Ihr Haar war nass vom Regen und die fast schon ätzende Flüssigkeit, drohte ihre rote Strähne auszuspülen. Sie mahlte mit den Zähnen, zornig über Gott und die Welt stapfte die junge Frau in die erst beste Kneipe, die ihr ins Auge sprang.
Kellertief seufzend sackte die Schwarzhaarige auf einen Hocker an der Bar.Kurz schweifte Eris Blick durch den Raum. Nur wenige Höllenbewohner beglückten dieses Etablissement. Ein Zombie, ein Geist und ein Werwolf saßen an einem Tisch und spielten Poker. In zwei der acht Sitznischen hockte jeweils eine düstere Gestalt, welche die Göttin grimmig anstarrten. Vor dem Flipperautomaten stand ein kürzlich verstorbener Junkie, der noch immer die Spritze im Arm trug und Galle spukte, weil er ständig verlor.
Missmutig wandte sich die junge Frau wieder ab. „Gib mir was von deinem Motoröl!“ fuhr Eris den Barmann, einen Zombie, dessen Gesicht eher wie Kürbiskompott aussah, an. Wieder herrschte ein Tag voller Langeweile. Kaum jemand führte noch Kriege. Die Folter war größtenteils auch abgeschafft worden und es regierten Güte und Mitgefühl. Sie knurrte und spuckte angewidert aus. Der Barzombie stellte ein beschlagenes Glas vor sie und eine alte, verstaubte Flasche daneben. Ihre blauen Augen blitzen auf. „Mach das gefälligst sauber!“ donnerte die Göttin der Zwietracht und machte ihrem Titel alle Ehre. Im Hintergrund brach am Pokertisch ein Streit aus, welcher mit fliegenden Gläsern und Flaschen eskalierte. Sie stöhnte entnervt. „Nicht schon wieder!“

Nemesis

Nemesis betrat die übliche Bar die sie jeden einzelnen Tag aufsuchte weil sie nicht wusste was sie sonst tun sollte es war ja nichts weiter los. Eine ihr entgegengeflogene Flasche fing sie auf ging weiter und zog die den ersten vom "streitenden Tisch" über den Kopf normaler weise sind es diese leute gar nciht wert das sie sich mit sowas abgab, aber da sie heute keine Lust auf lärmende Geräuschkulisse hatte, da die Kopfschmerzen vom Vortag immernoch in ihr tobten beschloss sie kurzen Prozess zu machen, nahm die nächste Flasche und machte damit dem Streit ein Ende. Sie ging weiter und setzte sich an die Bar. Nachdem sie sich endlich auf dem unbequemen Hocker gesetzt hatte fiel ihr Eris auf. Nemesis bestellte sich einen Wodka und betrachtete die neue Gestallt in der Bar. "Was verschlägt denn gerade euch in diese gottverdammte Bar? Ich dachte immer ihr seid etwas höheres gewohnt." Sie betrachtete ihre gegenüber mit ihren Ozeanblauen Augen und wurde sich bewusst das sie langsam konkurrenz in Sachen Schönheit in der Unterwelt bekam jedoch kümmerte es sie eher wenig denn zu Auswahl standen nicht gerade schöne Typen hier unten was sie wieder frustrierte. Sie seufzte und war schon wieder mit ihren Gedanken ganz woanders angekommen. Nachdem endlich der Wodka kam nippte sie daran.

Nidhöggr

"Hmm Frühssssstück…, und wieder mal das Feinste vom Feinsten.", schmunzelte der Totendrache. Einige Fledermäuse hingen an der Decke und warteten darauf, dass ihr Meister sein Mal beendet, damit sie sich auf die Reste stürzen konnten bevor die Ratten kamen. Nidhöggr band sich schnell ein Tuch um den Hals, damit er sich nicht zu sehr besudelte, er hatte heute schließlich noch ein Date. Als er sein Mal beendet hatte meinte er zu seinen kleinen fliegenden Dienern:"Wer will sssschon nicht ein abgrundtief bösessss Wesen mit einem sssso unwiderstehlichen Ausssssehen und einer solch enormen Sssstärke kennenlernen?" Er schaute eigne der vor ihm sitzenden Fledermäuse an, doch er konnte keine Antwort erwarten. Er seuftzte. "Mit meiner tiefen, erotischen Ssssstimme ziehe ich sie ALLE in den Bann!" rief er seinen kleinen flatternden Gefolgsleuten beim hinausgehen aus seiner Höhle zu. Ein Date mit gleich zwei Schönheiten, das hat er prima arrangiert! Durch seine Fähigkeit sich größer und kleiner machen zu können, wird er sich ganz langsam an die Beiden anschleichen können ohne das sie es bemerken. Ja so ein Schlangenkörper kann manchmal ganz nützlich sein… Er machte sich also auf in die Stadt um in die Bar zu gehen.

Adonis
Der ehemalige Gott der Schönheit zog gelangweilt durch die Straßen, ab und an lies er sich nieder um ein bis zwei Lieder mit der Akkustikgitarre zu spielen, die er dabei hatte. Manchmal sang er sogar und verdiente damit noch mehr der seltenen Groschen. Doch langsam bemächtigte sich die Nässe seiner, was nicht weiter verwunderlich war. Schließlich hatte er seine Mütze mit Pandaohren eher schlecht als recht aus zwei kaputten Kopfbedeckungen zusammengenäht und auch der eigentlich warme Wintermantel hatte wohl nur noch wenig Nähte, die dicht hielten. Dazu kam die zerissene Hose und undichte Schuhe, eigentlich sollte er sich eher wundern, wie er so lang trocken bleiben konnte. Na immerhin hatte er seinen grauen Schal, auch wenn der mittlerweile auch durchnäßt war.
Mit einem frösteln blieb er vor der nächsten Taverne stehen, ein abgenutztes fast nicht lesbares Schild verkündete irgendeinen Namen, der wahlweise wohl aus den Worten "Tiefste", "Finsterniss", "Verdammnis", "Ewig" und "Zum" oder "Zur" bestand. Egal, was warmes zu trinken würden sie wohl haben, und nach Blut jagen wollte der Lamia so auch nicht. Er holte das verdiente Geld aus seiner einzigen heilen Manteltasche und zählte kurz nach.
"Reicht" Sagte er mehr zu sich selbst und öffnete die Tür um hindurchzugehen.
Wie es seine Art war, kümmerte er sich nicht um die Leute, die schon in Pub waren, er setzte sich einfach auf einen Hocker, mindestens 2 Plätze entfernt von den quatschenden Weibern und bestelle eine heiße Schokolade. Die Gitarre schnallte er von seinem Rücken und lehnte sie an den Barhocker.
Er spielte ein wenig mit seinem Unterlippenring und sah sich etwas um. Was die beiden Frauen rechts neben ihm in so eine Spelunke wollten, war ihm jedoch schleierhaft. Egal, nicht mein Bier, dachte er bei sich und nahm langsam die Mütze ab, und freute sich über den Kakao, den ihm eben der Wirt brachte.

Eris

Die Göttin der Zwietracht strich sich eine nervige Strähne aus dem Gesicht und musterte die neben ihr sitzende Frau mit hochgezogenen Augenbrauen. SO förmlich hatte sie lange keiner mehr angesprochen. Amüsiert grinste die Schwarzhaarige süffisant. „Manchmal braucht jeder einen starken Tropfen. Das was die einem in den anderen Läden anbieten, reicht gerade mal aus, um mich in den Zehen zu kitzeln.“ Eris trank einen erneuten Schluck und ihr Blick glitt kurz in die Ferne, zurück zu vergangenen Tagen. Damals als sie mit Ares zusammen in solchen Spelunken gesessen hatte und nach einem erfolgreich angezetteltem Krieg feierte. Doch das war lange her. Mit einem kräftigen Blinzeln kehrte die junge Frau in die Realität zurück. „Lassen wir die Förmlichkeiten. Was treibt dich hier her?“ Sie lächelte. Innerlich die Hoffnung auf eine neue Saufkumpanin aufbauend.

Nemesis

Sie wickelte eine lose Strähne um den Finger und spielte ein wenig damit herum nachdem sie mit ihren Gedanken wieder in der Gegenwart war genoss noch einen Schluck von ihrem mittelmäßigen Wodka und sah dann Eris an. "Es ist in letzter Zeit ziemlich langweilig hier geworden und da ich nicht viel weiß was man hier sonst so anstellen könnte komme ich mich fast jeden Tag hier her und genieße den mäßig guten Wodka." sie lächelte die schwarzhaarige an. Sie sah sich noch einmal in der Bar um und bekam jetzt erst den Neuankömmling mit und musterte ihn von oben bis unten, er war ziemlich unscheinbar und so widmete sie sich wieder ihrer neuen Gesprächspartnerin. "Aber es freut mich endlich mal meinesgleichen hier anzutreffen. Sag kennst du hier vielleicht noch irgendwas, was ansprechender ist als diese Bar? Ich komme meistens nie dazu mich um zusehen weil durch den Regen ruiniere ich mir immer fast alles also nehme ich meist den kürzesten Weg und das ist diese Taverne!" sie lachte und dieses lachen brach normalerweise Männerherzen aber in diesem Fall war das lachen eher weniger lohnend gegenüber diesen miesen Männern, wenn man es denn überhaupt so nennen konnte. Sie seufzte als ihr wieder bewusst wurde das schöne Männer hier eher Mangelware sind, sie nahm erneut eine Strähne und ließ sie zwischen den Fingern tanzen.[u]

Nidhöggr

Der Schlangendrache schlich sich in seiner kleinst möglichen Verwandlungsform durch die Gassen der Unterwelt und kam schließlich in der Taverne an. Dort sah er die beiden finsteren Schönheiten an der Bar sitzen. Sie schienen ein par Worte miteinander zu wechseln, als er dann sicher war sie nicht zu stören platzierte er sich auf dem Boden genau zwischen ihnen.
*schschcshchshccccchhhhh* machte es. Nidhöggr verwandelte sich in seine menschliche Größe und Form, ein schwarzer Nebel hüllte ihn dabei ein und alle Augen waren auf ihn gerichtet. Seine Gestalt hatte nunmehr immer noch etwas schlangenhaftes und auch seine Flügel waren noch vorhanden. Er sah atemberaubend aus mit seinen giftgrünen Augen und der violetten, teilweise von Schuppen bedeckten Haut. Und die stylische Frisur sowie seine violett-hellblau dampfenden Flügel gaben den ganzen Erscheinungsbild noch den letzten Schliff.
In seiner tiefen Stimme sprach er nun die beiden Göttinen an: "Guten Tag meine unterirdischen Schönheiten, ich freue mich, dass ihr meiner Einladung gefolgt seid. Ich weiß, dass ihr öfter hier her kommt. Es ist ganz erstaunlich welch übermäßige Langeweile, die auch an euch nagt, hier Tag ein Tag aus zu herrschen scheint. Meine Damen, ich denke es ist an der Zeit das wir ..."
*rumms* Eine leere Flasche flog mit voller Wucht gegen Nidhöggrs Kopf, was ihm natürlich überhaupt nichts ausmachte, es verursachte nur, dass er sehr SEHR wütend wurde. "Entschuldigt mich kurz ...", er drehte sich um und schlang seinen langen Repitilienschwanz um den Hals des Untoten der ihm die Flasche entgegen gefeuert hat. Dieser versuchte sich wild zappelnt und krächzend zu wehr zu setzen, alles vergebens. Nidhöggr hob ihn in die Luft und schmiss ihn in hohem Bogen aus dem Fenster. Die zersplitterten Scheiben klirrten auf den Fußweg vor dem Haus. Der Untote landete auf einem Balkon zwei Strassen gegenüber der Tarverne. Einige Umsitzende klatschten Beifall.
"So Ladies, das wäre geklärt ... wo waren wir stehen geblieben? Ahja ... diese verstörende Langeweile. Mir geht es da nicht anders als euch, wir müssen uns also etwas ausdenken meine Süßen, etwas richtig Böses, findet ihr nicht auch? Lasst uns etwas Ärger anzetteln, ja ich denke darüber sollten wir uns mal ganz in Ruhe unterhalten."

Von irgendwoher kam ein Geräusch, welches für ihn klang, als hätte einer dieser neumodischen Gummireifen ein Loch. Kurz interessiert blickte er nach rechts und konnte sein Stöhnen nur mühsam unterdrücken, als er den Neuankömmling sah. Genervt wandte er sich wieder ab und widmete sich seiner Schokolade. Eigentlich kannte Adonis den Gott nicht, er hatte nie mit ihm zu tun gehabt, nur ab und an hatte er die Götter der Schwafelrunde über ihn reden hören, und dabei kam meist nichts Gutes herraus. Irgendwie war es aber dann doch zu viel Arbeit seine Gefühle ihm gegenüber zu ordnen und er betrachtete aus den Augenwinkeln den weiteren Verlauf der Szene. Die quatschenden Weiber waren verstummt, und als er sie etwas genauer ansah, kamen sie ihm doch etwas bekannt, wo hatte er nur... zu anstrengend, egal. Der violette Gott beförderte ohne Umschweife einen der Untoten aus dem Pub, der eine Flasche in seine Richtung geworfen hatte, und stellte sich danach wieder zu den Damen. Irgendwo zwischen der Flasche und dem Rauswerfen hatte der Lamia wieder das Interesse verloren und summte leise ein Lied vor sich hin.

Eris

Eris begann zu husten und ihr Blick flog zu dem Schlangenmann. Ein kurzes Schweigen folgte nach der unerwarteten Störung. Die Göttin der Zwietracht presste ob dieser Dreistigkeit die Lippen fest aufeinander. /Wie kann er es wagen, uns zu stören. Ihre Augen blitzten gefährlich auf, lautes Streiten an den hinteren Tischen war die Folge. Eine Flasche segelte quer durch den Raum und traf Nidhöggr am Hinterkopf. Eine der dunklen Augenbrauen wölbte sich nach oben, als besagter Gott sich des Zombies annahm, der ihn beworfen hatte.
Die Schwarzhaarige seufzte entnervt, schenkte ihre Aufmerksamkeit kurz dem jungen Mann an der Theke. Irgendetwas in der jungen Frau sagte ihr, dass der Kerl ihr schon einmal begegnet war. Es war kein Gesicht, was sie kannte, doch ihre Intuition meldete sich. Als Eris nicht darauf kam, wandte sie ihre Aufmerksamkeit ihrer Trinkkumpanin zu. „Es gibt hier genug Kneipen. Irgendeine wird sich schon finden. Was treibst du den lieben, langen Tag so? Irgendwie ist ja überhaupt nichts mehr los auf der Erde.“
Nidhöggr trat wieder an die Seite der beiden Frauen. "So Ladies, das wäre geklärt ... wo waren wir stehen geblieben? Ahja ... diese verstörende Langeweile. Mir geht es da nicht anders als euch, wir müssen uns also etwas ausdenken meine Süßen, etwas richtig Böses, findet ihr nicht auch? Lasst uns etwas Ärger anzetteln, ja ich denke darüber sollten wir uns mal ganz in Ruhe unterhalten."
Bei diesen Worten rollte die Schwarzhaarige mit ihren tiefblauen Augen. /Was hab ich nur verbrochen...?./

Nemesis

Die Blonde Göttin wedelte mit ihrer Hand den Rauch weg als wäre er nur ein lästiges Überbleibsel. Sie wandte sich ihren neuen Besucher zu und entschied sich weiterhin lieber mit ihre neuen Bekannten weiter zu reden als auf den kleinen Akt des Neuankömmlings zu reagieren. "Ja das ist ja gerade mein Problem es ist gar nichts mehr los und das treibt mich langsam zur Verzweiflung ich versuche mich jeden Tag mit Bars abzulenken doch leider ist es nicht sonderlich nützlich." Als sich dann der Neuankömmling in die Unterhaltung einklinkte sah sie ihn an. "Wir hatten bis gerade eben sehr viel Ruhe doch du hast gerade in so einer Ruhigen Bar für Aufsehen erregt das hat leider den ersten guten Eindruck etwas versiebt wenn ich mich mal so ausdrücken darf." Nemesis konnte es nicht leiden wenn man sie im Gespräch störte und zog es deswegen vor das Gespräch erst zu beenden bevor sie sich etwas neuen zu wandte. Sie sah wieder zu der Schwarzhaarigen. "Wo waren wir gleich stehen geblieben?" Sie strich sich wieder die nervige Strähne aus dem Gesicht und sah nochmal zu dem unscheinbaren Mann von vorhin rüber der ebenfalls desinteressiert am Neuankömmling war.

Nidhöggr

"Wenn ich mal zusammenfassen darf, meine Damen.", nahm Nidhöggr wieder das Gespräch auf, "Ihr behauptet euch über die Maße zu langweilen, erzählt das ihr jeden Tag nur in Bars rumhängt und euch immer langweiliger wird und dann beschwert ihr euch wenn mal jemand kommt der etwas schwung in den Laden bringen will? Ich glaube ihr wisst nicht so recht was ihr wollt. Aber bitte, langweilt euch nur weiter, das scheint ja DAS neue Hobby der Götter zu werden."
Mit einem anschmachtenden Blick der unglaublich verführerisch aussehn sollte fügt er nach einer kurzen Weile noch hinzu:"Wenn ihr es euch noch anders überlegen wollt, ich bin noch eine Weile hier in der Stadt."

Er wandt sich um und nahm an einem der noch freien Tische platz und lies sich vom Kellner einen Drink servieren der irgendwie aus Wasser, Whisky und geronnenem Blut zu bestehen schien. Er wählte diesen Platz nicht grundlos, von dort aus konnte er unbemerkt den eher unscheinbaren Neuankömmling beobachten. Erst jetzt fiel ihm auf, dass dieser Kerl eine Gitarre bei sich hatte. Nidhöggr schlussfolgerte daraus also, dass er ein Musiker gewesen sein muss, und seine ziemlich verschlissene Kleidung deutete im Zusammenhang mit dem Musikintrument darauf hin, das er wohl seine letzten Tage als Bettler verlebt haben muss. Trotzdem. Irgendwas schien noch sehr merkwürdig an ihm zu sein, er konnte nicht sagen was, er spürte es einfach irgendwie.
Der Totendrache musste kurz in sich hineinschmunzeln als er dachte, dass er ja zum Glück schon gegessen hatte, so eine frischer Toter ... ja da kann man direkt alles andere vergessen. Jedoch vermiet er es in der Stadt zu speisen, das könnte die Bewohner etwas verstören.
Er ließ seinen Blick noch ab und an kurz und unauffällig über die zwei dunklen Schönheiten fliegen und genoss nebenbei seinen Drink.

Während die Götter weiter redeten und sich der lila Kerl entfernte hatte Adonis mit anderen Dingen zu kämpfen. Die Faust des Wirtes schlug vor ihm auf den Tresen und seine Augen funkelten ihn gefährlich an.
"Was heißt du hast nicht mehr Geld?" Fragte er grollend und baute sich vor dem eher zierlichen Jüngling auf.
"Bin blank, mehr hab ich nicht." Sagte dieser und zuckte mit den Achseln. "Außerdem was kann ich dafür, dass du so ne Wucherpreise hast." Beschwerte er sich, doch sein Argument schien nicht zu helfen, denn der Wirt sah irgendwie noch wütender aus.
"Ich kann singen." Schlug der Lamia vor, ehe er sich noch eine Faust im Gesicht einhandelte. Der Schrank von einem Kerl zog zwar eine Augenbraue hoch, doch schien er sich zu entspannen.
"Und ich hab ne Gitarre." Sagte er und zeigte auf das Instrument neben ihm.
"Bist du gut?" Knurrte der Wirt ihn an.
"Hab alles Geld damit verdient."
Damit drehte sich sein Gesprächspartner weg.
"Wenn du in der Höhle Almosen verdienst, musst du gut sein. Wag es dir nicht vor dem Morgen zu gehen."
Der ehemalige Gott der Liebe seufzte nur. Er singen, mit den Göttern hier, außerdem würde ihm die Band wieder sauer sein, wenn sie erfuhr das er ohne Gage gespielte hatte. So ein Streß. Trotzdem packte er ruhig die Gitarre aus und fing an ein wenig in die Saiten zu fassen. Sanft strich er das Instrument und stimmte einen ruhigen Bluessong an, den er erst gelernt hatte, seine raue, tiefe Stimme fügte sich mit den melodischen Tönen in ein angenehme Stimmung.

Indess zwei Kilometer weiter südlich am Ufer des Styx:

"Und wenn ich euch anstelle der 2 Groschen meine Stiefel gebe?"
Charon hörte auf das Boot am Steg festzubinden und wandte sich dem alten Mann zu.
"Und wenn du deine anderen Klamotten noch mit drauf legst, ohne Geld fahr ich dich nicht rüber!"

In diesem Moment kam ein junger Herr - um die 23 - den Weg zum Bootssteg entlang geschlendert und bemerkte die Anspannung.
"Kann ich euch irgendwie helfen?" kam die Frage in Richtung der Beiden.
"Gewiss junger Mann mir fehlen zwei Groschen um auf die andere Seite des Styx zu gelangen."
"Zwei Groschen, pfff das ist euer ganzes Problem?", sofort öffnet er seinen Geldbeutel und gab ihm das Geld.
Der Alte war glücklich und bedankte sich.

"Fahrt ihr mich nun rüber Charon?"
Charon nahm die Geldstücke und half dem Mann ins Boot einzusteigen.
Langsam entfernte sich das kleine Boot und verschwand im dichten Nebel der schon seit Tagen über dem Fluss lag.

Eris

Eris Augen folgten dem Schlangengott. So sehr sie seine Anmache auch gestört hatte, schlecht sah er ja nicht aus. Ihr Zeigefinger begann mit der roten Strähne, welche über ihre linken Schläfe fiel, zu spielen. Das tat die Göttin der Zwietracht immer, wenn sie nachdachte. „Sag mal Nemisis.... hast du heute Abend schon was vor? Wir könnten uns wirklich etwas mit Mister Schuppig amüsieren.“ Die Schwarzhaarige grinste fast schon bösartig. Sie beugte sich zu ihrer neuen Gefährtin und flüsterte verschwörerisch. „Ich hätte da ein paar hübsche Ideen.“
Sanft schwebten die Töne der Gitarre zu den beiden Göttinnen herüber. Mit einem süffisanten Grinsen glitt die junge Frau von ihrem Stuhl. „Bis gleich.“ lächele Eris und trat mit wiegenden Hüften auf Nidhöggr zu, warf noch einen kurzen, neugierigen Blick auf den Fremden mit der Gitarre und beugte sich dann zu dem Drachen herunter. Ihre Ellenbogen ruhten auf dem Tisch, der Kopf in beiden Händen aufgestützt, das Dekolleté und der Hintern durch die Pose betont. „Damenwahl?“ fragte die Göttin der Zwietracht verführerisch und knabberte an ihrem kleinen Finger.

Nemesis

Nemesis lächelte bei dem Vorschlag ihrer neuen Kneipenpartnerin zuckersüß. " Ich habe nichts weiter vor, aber nach deinem Vorschlag haben wir sicher noch einen amüsanten Abend vor uns." Sie sah der Scharzhaarigen nach als diese sich zu Nighöggr begab. Nemesis überlegt nicht lange rutschte von ihrem Stuhl brachte ihre Blonde Haarpracht noch einmal richtig in Form und gesellte sich zu dem Musiker beugte sich aber erst über die Theke und sah den Wirt mit einen ihrer süßesten lächeln an. "Ich übernehme den Drink des jungen Mannes also setzt es bitte mit auf meine Rechnung." nachdem sie dieses Gespräch beendet hatte begab sie sich neben den Musiker nahm auf einen der Stühle platz, sah nochmal zu Eris und dem Schlangengott hinüber stimmte aber dann gleich beim nächsten Lied mit ihrer Stimme zum Duett ein. Sie war ziemlich interessiert daran wie der Fremde auf ihre kleine Dreistigkeit reagierte und ob er weiter machte oder doch zu spielen aufhörte. Sie hatte lange nicht mehr gesungen doch jetzt war mal wieder eine Gelegenheit die sie sich nicht entgehen lassen wollte um ihr kleines Hobby vollführen zu können und so brachte sie gleichzeitig das kleine Mädchen in sich zum schweigen.

Nidhöggr

Eris kam auf einmal zu ihm und stützte sich in einer sehr ansprechenden Pose auf den Tisch auf. "Damenwahl?" fragte sie ihn, dies verdutzte Nidhöggr zunächst wegen des Sinneswandels, doch das lies er sich nicht anmerken und tat so als hätte er schon gewusst das sie doch noch zu ihm kommen würde. Er setzte sein schiefes Lächeln auf und seine Schlangenzunge zischelte kurz hervor. Eigentlich war er grade im Begriff gewesen zu gehen, weil ihm die Musik dieses heruntergekommenen Typen nicht die Bohne zusagte, jedoch bei einer Tanzaufforderung von einer solchen Frau konnte er nicht Nein sagen. "Mit dem größten Vergnügen, my Lady", gab er zu Antwort. Er stand auf und nahm ihre hand, elegant führte er sie ein wenig weg vom tisch, mitten in den raum wo ein wenig platz zum tanzen war
Sie stellten sich geegenüber und tanzten zu dem Blues ein paar sehr romatische, ruhige schritte. Dabei legte der Totdendrache seine rechte hand auf ihre hüfte und spürte jede bewegung die sie machte. Das hatte ihm schon so lange gefehlt, nun endlich konnte er in sich wieder etwas spühren, ja da waren wieder Gefühle.

Eine der Göttinnen, Adonis regestrierte, dass es die Blonde war, ging zu dem Wirt und sagte etwas, dass er nicht verstand. Dieser nickte jedoch und sie kam auf ihn zu. Hatte sie etwas bemerkt? Sicher nicht, Adonis konnte sich nicht vorstellen was, vielleicht wollte sie sich an ihn ranmachen, Götter eben. Doch gegen seine Erwartung tat sie etwas, dass ihn wirklich überraschte, was an und für sich eher selten geschah. Bei der nächsten ruhigen Balade stimmte sie mit einer schönen, klaren Stimme in seinen Gesang ein, passte sich dem Rythmus der Gitarre an und zusammen legten sie ein Stück über liebeskummer und verlassen werden ein. In der Bar erhoben sich derweil die beiden restlichen Götter und begannen, zu der ruhigen Melodie zu tanzen. Baladen konnte sie, dass musste der Lamia zugegeben, selbst der Wirt wippte verstohlen mit einem Fuß im Takt. Eine kleine Weile sah er sie durch seine langen Pony an und beobachtete ihr Gesicht. Seine Augen funkelten sie an, wie ein kleiner Junge, der einen Streich vor hatte. Schnell griff er in die Saiten und begann ein schnelles und eher witziges Lied, nur um zu sehen wie sie darauf reagieren würde. Doch wenn er es zugab, machte es ihm einfach Spaß, er genoß die Einigkeit und den Wettkampf ihres Duetts, dem spielerischen Kampf mit den Stimmen, um immer wieder neue Meisterstücke zu leisten.

Das Wasser des Styx schlug sich in kleinen Wellen am Ufer nieder, während Charons Boot dem Ufer -durch den dichten Nebel- näher kam.
Mit einem lauten krachen, legte das Boot an dem aten verotteten Steg an und Charon band es fest wie er es schon seit jeher tat.
"So alter Mann jetzt sind wir in der Unterwelt, aber bevor wir zum geschäftlichen Teil kommen- seine Augen funkelten die Geldstücke an- wollte ich dich fragen ob du kurz mal das Ruder halten könntest?"
"Natürlich erwiderte der Alte."
Charon sprang von Deck und grinste den Alten hämisch an.
"Wenn du schonmal das Ruder so hälst, könntest du das doch auch noch für weiter 5 Stunden, oder?"
Der Alte verstand nicht und schaute verduzt.
"Nun, *er räusperte sich* seitdem ich diesen Beruf hier ausübe, kann ich nur von Bord, wenn ich jemand anderem das Ruder übergebe und als erster das Boot verlasse."
"Und was soll ich in der Zwischenzeit machen?" fragte der Alte.
"Was weiß ich, schöpf das Wasser aus dem Boot oder fahr ein paar Seelen über den Styx, vor Langeweile umkommen wirst du ja nicht, du bist ja schon tot." Charon musste lachen.
Der Alte willigte ein und Charon begann seinen Landgang in Richtung Stadt, welche er seit 2 Jahren nicht mehr besucht hatte.
Schon von weitem drang Musik und Gemurmel an sein Ohr was ihn kurze Zeit später auch schon vor einer Taverne anhalten ließ.
"Taverne zum ... nein ... zur .... ach verdammt ich kann es nicht lesen!" . Doch das war ihm egal, Hauptsache er kam wiedermal unter Leute.
Als er die Türe öffnete, schauten ihn aus den Ecken allerlei Leute an, eine Person erhob sich gleich, hatte sie ihn etwa erkannt?

Hades

Hades saß in seiner Kammer und schaute nun zum hundertsten Mal auf seine Pläne. So richtig wusste er nicht, welche der vielen Pläne der beste war... Vielleicht sollte er es noch einmal überdenken? Zeit hatte er genügend. "Nun vielleicht sollte ich einen anderen Gott bitten, über diese Pläne zu schauen? Aber wer?" Hades lehnte sich lässig gegen die Wand und überdachte diese Idee. "Nidhöggr wäre vielleicht bereit mir zu helfen,a ber es ist so ein schwieriger Typ. Bei ihm muss man aufpassen, dass man nicht seinen Hass auf sich selbst lenkt..... Seth war ein Meister in Sachen Taktik! Aber ist zu sehr beschäftigt... mit diesem Ra.... Und wenn ich Ra......?"

Nach einer Weile sah man, wie Hades mit einem fiesen Lächeln die Unterwelt verlies und sich in die lichte Welt aufmachte.

Eris

Eins musste Eris dem Schlangenmann lassen... tanzen konnte er. Sie vollzog die ein oder andere elegante Drehung, drängte sich wenn es passte näher an Nidhöggr heran, nur um sich gleich danach wieder keck von ihm zu lösen. Die Musik beschleunigte sich und Nemisis Gesang erklang nun ebenfalls schneller, schwungvoller. Ausgelassen drängte die Göttin der Zwietracht ihren Tanzpartner zu dem neuen Rhytmus. Sie flog über den schäbigen Boden, wobei ihre Stiefel laut klackernde Laute im Takt des Songs verursachten. Ein breites Lächeln legte sich auf ihre Züge. /Wie lange es wohl schon her ist, dass ich das letzte Mal so getanzt habe?/ Ein paar weitere Drehungen folgten und ihr wurde allmählich etwas schwindlig, so dass ihr ein ausgelassenes Kichern entfleuchte. Eine weitere Drehung und Eris Hand entglitt der des Drachengottes. Sie wirbelte um ihre eigene Achse Richtung Tür und krachte mit einem erschrockenen Fiepen gegen den neuankömmlign in der Spelunke.

Nemesis

Auf Nemesis Gesicht breitete sich ein lächeln aus das diesmal weder gespielt noch vorgetäuscht war, es war ein ehrliches amüsiertes lächeln. /Der Kleine will also etwas spielen das kann er gerne haben./ Sie stimmte genauso in dieses Lied ein wie in die davor und sah ihm mit ihren blauen Augen vergnügt an. Es war lange her als sie das letzte mal Spaß hatte und das machte es ihr wirklich. Sie bekam gar nicht viel von dem kleinen Malheur mit was auf der Tanzfläche, wenn man es so nennen konnte, passierte so vertieft war sie in das Duett mit dem Musiker. Sie betrachtete ihn etwas genauer und ihr fiel auf das er trotz seiner Kleidung ziemlich attraktiv war. Während des Gesangs stellte der Wirt dem Musiker noch einmal das selbe Getränk hin was er vorher hatte.

Nidhöggr

Nidhöggr sah wie Eris ins Trudeln geriet, als sie ihm aus den Händen entglitten ist. Er versuchte sie aufzufangen, doch es gelang ihm nicht und sie stürttze mit voller Wucht gegen Charon, ein alter Bekannter. Manchmal kam der Totendrache ihn am Styx besuchen wenn er mal wieder ausländisch speisen wollte
Nidhöggr fühlte nach diesem ausgelassenen Tanz eine plötzlich aufkommende tiefe Wut. Er war ja an und für sich sowieso schon böse, aber diese Empfindung ging nicht von ihm selber aus, das spührte er, es schien irgendwie von seiner Tanzpartnerin auszugehen, obwohl diese immer noch kicherte.
"Ihr zwei da!", schrie er die beiden an der Bar an und zeigte auf sie. "Ihr seit Schuld das das passiert ist! GGGGRRRAAAAAAA!!!". Und schon zerschmetterte er mit einem gewaltigen Hieb seines Reptilienschwanzes den Tresen, Nemesis und dem Kerl passierte nichts. "Das hätte nicht passieren dürfen! Seht ihr?", erzeigte auf Eris. "Sie ist hingefallen, nur weil ihr Tölpel nicht richtig spielen und singen könnt!"
"Ihr könnt froh sein das ich schon gegessen habe.", fügte er in einem immer noch wütendem Ton hinzu.
Danach schnappte er sich noch einen der umsitztenden Zombies und riss ihm vor den Augen der Musikanten den Kopf ganz langsam ab, so dass man jeden einzelnen Knochen knacken und jede einzelne Sehnen zerreißen hören konnte.

In diesem Moment kam Ratatöskt durch das zerbrochene Fenster hereingesprungen und hüpfte auf Nidhöggrs Schulter. Er seuftzte, was hatte er denn nun wieder zu berichten von diesem vermaledeiten Vogel. Ratatösk, das Eichhörnchen, flüsterte ihm etwas ins Ohr. Die Gesichtsfarbe des Totendrachen färbte sich von seinem fast violett in dunkelrot und und seine Mimik nahm sehr wütende Züge an. Er ballte die Fäuste zusammen und biss die Zähne aufeinander. Manchmal konnte Aar, der Adler auf dem Wipfel Yggdrasils ziemlich gehässig sein. Und er fragte sich immerwieder was an diesem Vogel gutes sein soll, wenn er ihn doch immer so verspottete. Als er kurz nachgedacht hatte, lies er Ratatösk auf seinen Arm laufen und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Daraufhin machte sich das Eichhörnchen in windeseile wieder auf den Weg nach draußen. "So eine Schweinerei aber auch." Bemerkte er als er sich wieder beruhigt hatte, den Blick auf den Fußboden gerichtet an der Stelle wo er den Untoten enthauptet hatte. Er trat zu Eris hin und fragte sie, ob alles in Ordnung sei.

Den kleinen Unfall auf der Tanzfläche hatte der Lamia gar nicht bemerkt, der darauffolgenden Lärm hingegen lies ihn sogar in den letzten Takten des Liedes innehalten. Ein neuer Gast betrat die Taverne, da explodierte der repilienartige Gott förmlich, und schimpfte auf die Musiker ein. Adonis spannte in blitztesschnelle alle Muskeln in seinem Körper an, auch wenn er nach außen einen ruhigen Schein bewahren wollte, so schlateten sich in ihm doch alle Fluchtreflexe auf einmal ein, und als es schließlich so weit war, und der mächtige Schwanz der Echse vorschnellte, geschah alles auf einmal. Einen Moment noch saß er auf dem Barhocker und im nächsten schon hockte er unter einem der zahlreichen Tischen, in der Nähe. Doch statt der erwarteten nächsten Attacke folgte nur Stille. Dann musste einer der Zombies dran glauben, wie der Lamia, der nur vorsichtig unter dem Tisch hervorlugte, erkennen konnte. Dann folgte wieder Stille. Alle schienen die Luft anzuhalten, ein Eichhörnchen näherte sich dem Kerl, was an und für sich lustig ausgesehen hätte, nach einer Weile verschwand es wieder, Adonis kroch langsam aus seinem Versteck und sein vermeintlicher Gegner wandte sich wieder der hübschen Göttin. Gelangweilt zuckte der ehemalige Gott der Liebe mit den Schultern. Auftritte in Tavernen eben, die waren meistens anders. Lässig lehnte er sich gegen den Tisch, der ihm eben noch als Deckung gedient hatte, nahm seine Gitarre, die er selbstverständlich mitgerettet hatte und ging seine innere Songbibliothek durch. Was Anspruchsvolles wäre gut, schließlich hatte er eine würdige Duettpartnerin.
Ok, die Gäste wollten Tanzen, da fiel ihm doch spontan ein Lied ein, in dem er die zweite Stimme übernehmen würde, um die blonde Göttin zu fordern und weiteren Ärger mit dem leicht aufbrausendem Gast zu vermeiden.

Charon

Charon, welcher bis eben noch auf dem Boden lag, nähert sich langsam mit einem leicht genervten Gesichtsausdruck der Bar.
"Hey Barkeeper!" rief er zu ihm rüber.
"Was darfs den sein?" fragte dieser und runzelte dabei seine Stirn.
"Quellwasser des Styx mit einem Schuss Knochensud." meinte Charon beinah beiläufig.
Der Barmann trappte ab und brummte etwas vor sich hin, während Charon sich den Tanz der anderen Gäste so interessiert ansah, dass er nichtmal bemerkte wie sein Getränk geliefert wurde.
Als er sich in Richtung der Bar umdrehte, schaute er auf einmal in ein Gesicht, welches er nur allzu gut kannte.