Das Posting von den Göttern der Schwafelrunde besteht aus zwei Orten: I belive I can die- die Unterwelt und eben die Götter der Schwafelrunde.
Die Götter der Schwafelrunde findet immer in einem anderen göttlichen Rückzugswelt statt, wir starten jedoch im Olymp.
Marmorsäulen säumen beidseitig einen Pfad, aus edelsten Steinplatten. Efeu rankt sich den Stein empor. Links und rechts erstrecken sich Bäume und Sträucher. Der Horizont ist in kristallklares Blau getaucht, Vögel zwitschern ihr seidiges Lied während wir den Weg zu den goldenen Hallen beschreiten.
Der Park weicht einem Gebäude an dessen Wänden sich feinste Teppich und Staturen abwechseln, gefolgt von einer Galerie protziger Bilder der jeweiligen Götter. Zeus in einer wehenden Toga, Thor in Lederrüstung und Hammer, Osiris mit Ankh und Zepter usw.
Am Ende der fast endlos erscheinenden Halle kommt eine goldene Pforte in Sicht. Ranken aus Silber schlängeln sich über die beiden Türflügel, tragen an ihren Enden Früchte aus Rubine und Saphiren. Hinter jener Tür erwartet uns der Versammlungsraum der alten Götter.
Ursprünglich erstrahlte der Olymp in reinem Weiß und Gold. Seidene Gardinen um flatterten die Fenster, welche einen herrlichen Blick auf den Park boten. Warme, vom süßen Duft der Blumen geschwängert, weht neckisch in den großen Raum mit der hohen, vergoldeten Decke. Ein gewaltiger runder Tisch aus feinstem Kirschbaumholz steht in der Mitte des Raumes, umgeben von Stühlen aus dem gleichen Material. An den Wänden ziehen sich Sitzreihen/ -gruppen aus samtenem Bezug entlang. An der Stirnseite steht eine gewaltige Bar, mit Kühlschrank, Herd, Müllschredderer und Geschirrspüler.
Doch kommen wir nun zum tatsächlichen Bild. Müll türmt sich auf dem ehemals makellosen Marmorboden. Stühle liegen quer durch den Raum verstreut. Das Futter ist aus etlichen Sitzgelegenheiten gerissen. Der Abwasch stapelt sich in der Spüle und Fliegen ziehen ihre Runden um die Überreste der Lebensmittel. Die ehemals sauberen Vorhängen sind schmutzig und zerrissen. Und in diesem Berg aus Unrat, beginnt unsere Geschichte.
Danke an Ara für die tolle Beschreibung!
Hier kommt nun also die Unterwelt in Belive I can die:
Die Unterwelt
Kaum ein Ort ist Gegenstand so angeregter Diskussionen, wie die Unterwelt. Viele Religionen haben verschiedenste Ansichten darüber, wie es den Menschen wohl ergeht, die nicht zu ihren Göttern aufsteigen können. Dabei ist die Antwort ganz simpel: alle haben recht.
Die Unterwelt ist ein riesiges Höhlensystem, dass wahrscheinlich irgendwo unter der Welt der sterblichen liegt. Die verschiedenen Höhlen sind dabei unterschiedlich, wie die Menschen sie sich erdenken. Immer gleich bleibt dabei eine neblige Wolke welche stets die Decke der Höhlen verhüllt, und wirkt wie ein von Regen gezeichneter Himmel. Ab und an fallen schwere Tropfen auf die Bewohner der düsteren Gefilde, was besonders den Mumien stark zusetzt.
Überall in den durch Tunnel verbundenen System streben Stalagmiten in die Höhe, während die Stalaktiten bei Erdbeben stets gefährlich wanken.
In dem Zentrum der Unterwelt liegt eine Metropole, die selbst auf der Erde ihres Gleichen sucht. Betritt man die Höhle, in der Ese`Nawoer liegt, meinte man die Erde wäre eine Scheibe und hätte sich vor dem Betracher entrollt. An den Ränder stehen zahllose kleine, eher mittelalterlich wirkende Häuser, die aus allen Regionen der Welt zu kommen scheinen. Doch zur Mitte hin werden die Gebäude moderne, bis hin zum Zentrum, in der futuristische Kern der Stadt erhebt. Ein fast durchsichtiger Turm erhebt sich bis durch den Nebel und wahrscheinlich noch weiter, doch keiner konnte ihn bis jetzt Betreten, denn einen Eingang gibt es nicht, und das Material scheint unzerstörbar.
Wenn ihr einen Ort betretet, wäre es schön wenn ihr hier erstmal hinschreibt, wie ihr euch den jeweiligen Platz vorstellt. Der Olymp ist ja fertig, aber bei den Höhlen der Unterwelt könnt lasse ich euch freu walten und schalten. Es wäre eben nur wichtig, dass man weiß wo ihr seid und wie es dort aussieht.
So, viel Spaß nun ^^